Warum die Marktwirtschaft nicht einfach zerstört werden kann!

Angenommen es wäre wirklich sinnvoll die Marktwirtschaft zu zerstören? Wen oder was müssten wir dann zerstören? Für mich gibt es die Marktwirtschaft an und für sich nicht! Sie ist keine Person, auch keine juristische, sie ist keine Firma oder ein Verein, sie ist zuerst mal „nur“ ein Begriff und ein kulturelles Phänomen. Und innerhalb einer Kultur wird die Bedeutung dieses Begriff immer wieder durch handeln neu interpretiert. Dabei ist es aus meiner Sicht wichtig wahrzunehmen,

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Die Begriffspyramide

Im Beitrag „Neue Narrative braucht das Land“ habe ich mich um etwas Wichtiges herumgeschlichen: Die tiefere Beschäftigung mit dem Begriff, der in der Transformationsbewegung – in meiner Wahrnehmung – oft missverständlich benutzt wird : Marktwirtschaft. Vor allem das er – zumindest in meinem Erleben – oft mit Kapitalismus gleichgesetzt wird, bereitet mir doch schon einige „intellektuelle“ Schmerzen. Doch bevor ich mich auf diesen speziellen Begriff einlasse, möchte ich vorher ein Entdeckung teilen, die ich vor

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Wir brauchen eine neue Datenkultur!

Da dieses Thema mir gerade heftig ins Leben springt oder besser fließt, geht es heute nicht – direkt – um Geld! Doch irgendwie steckt auch in dem Thema „Datenkultur“ was Wesentliches. Und darum geht es mir! Wie das Leben so spielt, erlebe ich gerade aus verschiedenen Richtungen einen sehr unbewussten Umgang mit Informationen. Dabei ist mir die Essenz daraus auch erst klar geworden als ich heute Morgen in Ruhe mal wieder meine bisherigen Beiträge durchgelesen

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Schaik & Michel – Die Wahrheit über Eva

Auch wenn „Die Wahrheit über Eva“ auf den ersten Blick nichts mit dem Thema „Geldbewusstsein“ zu tun haben schient, ist es auf meinem Weg ein sehr wichtiges gewesen. Danke Matthias für diesen wertvollen Hinweis. Obwohl es eigentlich um die „Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Männern“ geht, ist mir beim durcharbeiten etwas Anderes sehr klar geworden. Ähnlich wie ich es bei Eske Bockelmann gefunden habe, wird in diesem Buch immer wieder klar gestellt dass es

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Marcel Mauss – Die Gabe

Im Untertitel wird schon etwas deutlicher, um was es in diesem Buch geht: „Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften„. Mauss hat im Rahmen seiner Tätigkeit für die Zeitschrift L’Année Sociologique viele wissenschaftliche Arbeiten rezipiert. Neben den inhaltlichen Impulsen, die in diesem Werk stecken, habe ich durch die Beschäftigung mit Marcel Mauss auch gelernt, dass es nicht nur sich in einzelne Themen vertiefenden Spezialisten, sondern auch Überblick schaffende Generalisten braucht. Für mich persönlich war

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Aus Rezensieren wird Kondensieren

Da der aktuelle Beitrag gerade mehrere Tage braucht, um in die Welt geboren zu werden, schenke ich mir heute zwischendrin ein kleineres Erfolgserlebnis. Die Idee, wesentliche Bücher meines Erkenntnispfades zu rezensieren, begleitet mich schon lange. Erst beim Rezipieren des Buches „Marcel Mauss – Die Gabe„ wurde mir klar, warum ich ein so großes Interesse daran hatte und habe wesentliche Bücher zu finden und zu lesen. Marcel Mauss hat meines Wissens selbst kein einziges Buch geschrieben

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